Kikami ist vorgestern, am Freitag (30.05.2019) mit über 14 Jahren gestorben. Ich war mir ihr am Freitagmorgen noch beim Tierarzt. Er stellte bei ihr starke Magenschmerzen fest und gab ihr eine Spritze gegen diese Magenschmerzen. Das sie stirbt war klar aber ich und auch der Tierarzt dachten, dann ich ihr noch ein paar schöne Tage machen kann. Dann ging alles ganz schnell. Beim Tierarzt im Wartezimmer merkte ich schon, dass hinten rechts die Pfotenrückstellung nicht mehr funktionierte.
Als ich dann mit ihr Zuhause war lief sie ziemlich orientierungslos und arpathisch in der Gegend herum. Am Nachmittag sackten ihr dann hinten die Beine ganz weg und sie konnte nicht mehr laufen. Ich habe ihr dann geholfen, im Wohnzimmer auf das Sofa zu kommen, auf dem sie dann auch die ganze Zeit, bis zu ihrem Tod liegen blieb. Ich hatte mich dann neben sie gelegt und sie forderte dann ihre Streicheleinheiten ein, indem sie mit ihrer Schnauze meine Hand anhob. Dann bin beim Kopfkraulen einmal fast eingeschlafen und sie hatte sich dann sofort beschwert und warf meine Hand wieder mit ihrer Schnauze hoch. Dann habe ich ihr die ganze Zeit den Kopf gekrault und sie schien durch das Kraulen einzuschlafen. Ich bin dann auch eingeschlafen und als ich wieder aufwachte, war sie tot.
Im Nachhinein denke ich, dass sie gar nicht eingeschlafen war, sondern dass sie beim Kopfkraulen gestorben war. Als ich dann wieder aufwachte, kann sie nur kurze Zeit tot gewesen sein, denn sie war noch ganz warm. Sie ist neben mir im Bett beim Kopfkraulen gestorben.
Da es Freitag schon fast dunkel war, konnte ich sie erst am Samstag im Garten begraben. Solange habe ich sie im Bett, bzw. auf dem Sofa liegen lassen.
Ich habe auch meine anderen Hunde beobachtet, ob sie irgendwie darauf reagieren, dass Kikami tot war oder ob sie sich irgendwie anders verhalten aber diesbezüglich konnte ich keinen Unterschied zu sonst feststellen